ICH VERSUCHE HILFESTELLUNG ZU BIETEN, DAMIT SICH JEDER, WENN ER DENN MÖCHTE, SICH EINE MEINUNG BILDEN, INFORMATIONEN EINHOLEN , SICH UND ANDEREN HELFEN KANN.
ICH GLAUBE UND WÜNSCHE MIR, DAS ALTERNATIVE MEDIZIN, NATUR UND SCHULMEDIZIN MEHR ZUSAMMENKOMMEN.
DURCH ERFAHRUNGEN, RECHERCHEN UND BEZIEHUNGEN KANN ICH DIE FOLGENDEN PDF ZUR VERFÜGUNG STELLEN.
HOFFE SIE HELFEN EUCH:
Erfahrungen mit einem Leben mit Krebs
Durch die Erlebnisse mit meinem Stiefvater und meiner Mutter, haben wir verschiedene Erfahrungen gesammelt. Wie man sich das Leben erleichtern kann mit Chemotherapie und Krankenhausalltag, dafür haben wir uns Tipps und Erfahrungen von anderen Betroffenen geben lassen und für uns das Beste aus allem heraus gezogen. Ich möchte anderen Menschen, die in dieser schweren Zeit sind, einfach eine Hilfestellung geben, mit einem kleinen Erfahrungsbericht. Ich hoffe das ich damit dem ein oder anderen Helfen kann.
*(Diese Übersicht wird immer weiter ergänzt, mit Erfahrungsberichten von anderen Menschen)
Arzt und Untersuchungen:
Geht immer mit jemand zusammen zu den Besprechungen von Ärzten und Untersuchungen. Grade bei den Gesprächen ist es wichtig, jemanden dabei zu haben, der noch mal mit hört und einfach die Hand hält. Holt euch, wenn möglich, immer eine zweite Meinung von einem anderen Facharzt. Hier ein Link, wo man schauen kann, nach Schwerpunkt und Nähe zum Wohnort: https://www.oncomap.de/centers ( Wir hatten damals das Glück, das wir gute Ärzte hatten und wir somit nicht suchen mussten, aber für die, die eine zweite Meinung brauchen und keine Empfehlungen haben: https://www.krebsgesellschaftnrw.de/ Arztsuche bitte nutzt den Link die Krebsgesellschaft hat hier super Hilfestellungen.
Bei der Chemotherapie im Krankenhaus:
- Falls möglich und ihr das dürft, nimmt jemanden mit zu euren Termin der Chemotherapie, das jemand mit dir die Zeit teilt und ihr könntet ggf. Karten spielen, etwas quatschen oder schaut gemeinsam TV, wichtig ist das ihr zusammen seid.
- Nimmt euch zu den Anwendungen ein Nacken Kissen (Kleines Kissen) mit und ggf. für später noch eine Jacke oder Decke.
- Zieht euch immer was bequemes an, hauptsache ihr fühlt euch damit gut.
- OHROPAX® können auch helfen, falls man schlafen möchte bei der Chemotherapie.
Wellness:
Gönnt euch Massagen, Wellness, alles was dein körperliches und geistiges Wohlbefinden steigert. Grade was den Körper zur Ruhe bringt und dich zur Erholung führt, solltest du wahrnehmen. Dabei ist nur wichtig, das du dich wohl fühlst und der Körper auch entspannen kann. (Beispiel: Meine Mutter hatte alle 2 Wochen einen Massage Termin, 60 min)
Bei der Therapie:
Bei der Therapie kann Akupunktur oder auch Pressur helfen, gegen die Nebenwirkungen der Chemotherapie. Hier müsste man fragen, im zuständigen Krankenhaus oder den behandelnden Facharzt, ob so etwas angeboten wird.
( Beispiel: Das EVK in Düsseldorf, hat dies angeboten bei der Chemotherapie)
Autogenes Training:
Nimm dir Zeit und Ruhe ein autogenes Training zu absolvieren, auch wenn es vielleicht schwer fällt. Am Anfang hilft dir deine eigene Motivation, wen es sich aber eingependelt hat, wirst du es spürbar positiv wahrnehmen.
Link: Krebs und Ich - Uebungen, Anleitungen, Autogenes-Training
Missempfindungen:
Hier können dünne Handschuhe helfen, Thermobecher oder Thermoskannen. Es gibt einen Fingermassagering oder einen Akupressur Ring, der helfen kann das die Empfindungen wieder vernünftig spürbar sind. (Meine Mutter hatte beispielweise Fingerempfindlichkeit, alles war viel kälter oder viel heißer, manchmal einfach auch kribbeln in den Händen bzw. Fingern)
Neuer Alltag:
Struktur / Aufgaben: Da ich nicht weiß, wie deine Chemotherapie und dein Umfeld aufgebaut ist, gebe ich den Rat, versucht Alltag / Struktur aufzubauen.
Ich kann nur sagen, wenn du einen neuen Alltag hast, strukturiere ihn. Habe tägliche Aufgaben oder Rituale.
Beispiel: Jeden morgen nach dem Aufstehen, an die Luft gehen und einen km spazieren.
(Eine kleine Runde, es kommt darauf an, wie man sich fühlt)
Jeden Tag Seiten in einem Buch lesen oder die Zeitung.
Dinge aus dem Haushalt erledigen, die für dich machbar sind (angemessen wie du dich fühlst) Teilzeit arbeiten, wenn du dich danach fühlst und es möchtest. Hier gibt es viele Ansätze.
Trinken:
Auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr achten, viel trinken, besonders die Tage nach der Chemotherapie und bei der Chemotherapie. Am besten Tee, hier kann ich Lapacho Tee, schwarzem Tee, Salbeitee oder auch Kamillentee empfehlen.
Mental Coaching:
Psychologische Unterstützung suchen und direkt wahrnehmen, es ist wichtig, das Thema zu bearbeiten aber auch generell zu schauen, was einen beschäftigt, auch außerhalb der Diagnose. Es klingt immer etwas ́ "spirituell" aber ein Teil der Erkrankung sind auch erhöhte Emotionen und nicht verarbeitete Lebensabschnitte. Deswegen ist es sehr wichtig, sich auch hier Unterstützung zu holen.
(Beispiel: Meine Mutter hatte alle 2 Wochen eine Gesprächstherapie)
Sport & Bewegung:
Ein wichtiger Bestandteil neben der Chemotherapie: Versucht euch in Bewegung zu halten. (ganz klar, muss man sich danach fühlen) aber spazieren gehen oder ggf. auf einem Trainings- Fahrrad fahren ,selbst wenn es nur 5-10 min sind, diese werden helfen. Sport hilft dem Körper und dem Geist die Gesundheit zu fördern. ( Meine Mutter hatte 2 Lungen Operationenen und ihr wurde dazu geraten Sport zu machen. Sie hat sich 4 Wochen nach der OP auf ein Standfahrrad begeben und ein Ruder gerät genutzt (abwechselnd) Sie hat es geschafft damit ihr Lungenvolumen zu halten und leicht zu verbessern)
Hier ein link : https://www.brsnw.de/rehasport-suche Alternativ würde ich ein Fitness Studio vorschlagen und dort das Gespräch suchen. ( Fahrrad fahren , Stepper, Rudergeräte)
Für Grevenbroich würde ich persönlich das https://www.balancesports.de/ empfehlen, da eine Naturheilpraxis angebunden ist und zum anderen der Inhaber selber betroffen war und man kann sich dadurch sehr gut austauschen.
Chemo Tagebuch:
Haltet die Nebenwirkungen in einem Tagebuch fest. Und beschreibe diese genau , damit du mit deinem Arzt diese besprechen kannst. Um so genauer und besser kann man helfen und unter anderem die Chemotherapie anpassen oder mit Supplementen unterstützen. Halte auch fest, wie du dich gefühlt hast, Mental und ggf. was du in den Tage gemacht hast.
Haarausfall:
Bei Haarausfall, wenn der Kopf schmerzt und es bilden sich rote Pusteln, hier kann Ringelblumensalbe helfen. Dünn auf die Stellen streichen. Das entspannt und hilft der Haut. Alternativ ginge auch Rizinusöl zum Massieren der Kopfhaut und auch für die Augenbrauen und Wimpern. Wimpernserum: "kann das schnellere Nachwachsen der Wimpern unterstützen", wenn man hier unterstützen möchte.
Übelkeit:
Übelkeit war auch bei uns ein Thema, was am Anfang präsenter als am Ende war. Hier muss man ein paar Dinge probieren. Meine Mutter hat unteranderem Kaugummi gekaut. Ingwertee hatte ihr auch geholfen. Andere hatten Pfefferminztee als alternative benutzt. Tipp wäre auch auf Parfüm oder Waschmittel mit Parfüm zu verzichten. Wenn die alternativen Ideen nicht klappen, dann einfach mit dem Arzt sprechen über andere Möglichkeiten.
Allgemein Nebenwirkungen:
Die Chemotherapie ist so individuell, das jeder Mensch andere Nebenwirkungen hat. Um nicht immer die Nebenwirkungen mit weiteren Medikamenten zu "lindern", haben wir nach alternativen geschaut. Hier eine sehr gute Hilfestellung:
https://www.komplementaermethoden.de/linderung-von-nebenwirkungen
Alle Nebenwirkung sind aufgegliedert und es gibt zu jeglicher Nebenwirkung eine Alternative.